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Mein Winter der Erinnerung

Winter der Erinnerung.

 

Jetzt ist es wieder so weit. Mitte November. Du stehst kurz bevor. Ich stehe hier draußen auf dem Waldweg und spüre deine Ankunft. Uns verbindet etwas ganz besonderes. Die Erinnerung. Balou, mein zweijähriger Berner Sennen Mix sitzt brav neben mir. Wir schauen gemeinsam von der Höhe in das Else-Tal hier in Plettenberg.  Hier hat mich der Weg des Lebens hingeführt. Und Du findest mich immer wieder. Du  hast mich niemals aufgegeben. Den Glauben an mich nicht verloren und Du hast mich niemals verlassen. Du kommst wieder. Unaufgefordert. Du kündigst dich an in einer zarten, melancholischen und ganz geduldigen Art. Auf den Feldern, ich kann mich noch an Ihr kräftiges Grün erinnern, liegt das weiße Tuch des Frostes. Einer deiner Vorboten, eines deiner Kinder. Die bunten orange Töne aus den Bäumen sind vom Wind, deinem zweiten Kind, verweht.

Das fröhliche und lustige zwitschern des Sommers ist in Gänze verschwunden. Die Atmosphäre ist einsam und kalt. Krähen kündigen dich mit Ihren Schreien an. Die Bäume schauen mich kalt und tot an. Es ist klirrend kalt. Ich spüre die Kälte, die sich durch meine Kleidung arbeitet. Eine trockene Kälte. Der blaue, blasse Himmel ist mit milchigen Wolkenschleiern verhangen. Ich atme tief ein und rieche dich. Auch der Hund spürt dein kommen. Seine Nase steht im Wind. Der Hund schaut mich an und ich bin mir sicher, dass Du kommst. Du bist auf dem Weg. Nichts wird dich aufhalten. Wie immer wirst Du mich finden und berühren. Und Du wirst mich erinnern, auffordern und nicht locker lassen.

Balou und ich gehen weiter des Weges. Dir entgegen. Beim auftreten knirscht der tief gefrorene Boden. Deine Söhne Wind und Kälte eilen dir voraus. Sie durchdringen mich und lassen mich frösteln. Der Frost dringt tief in meine Seele. Wenn Du kommst, dann kommen auch die Erinnerungen wieder. Dieses schreckliche Erlebnis in meiner Kindheit, dass ich erst im Alter von 44 Jahren herausfand. Jetzt bin ich 48 Jahre alt. 

 

Eine Winternacht im November, 1969

 

Es war im November, 1969. In einer Arbeitersiedlung im Sauerland. 55 m² für 3 Kinder und zwei Erwachsene. Meine 2 Brüder und ich liegen in unseren Betten. Es ist dunkel. Draußen schneit es und der Sturm peitscht den Schnee an die einfach verglasten Scheiben, die in den weißen Holzfenstern eingelassen sind. Der Sturm bläst die klirrende Kälte durch die Lüftungslöcher des Fensters in das kleine Zimmer. Das Fenster ist von innen mit kristallklaren Sternchen gefroren. Im Zimmer ist es kalt. Eiskalt. Es gibt keine Heizkörper in diesen Häusern. Ich liege unter meiner dünnen Bettdecke und friere. Ich fühle mich einsam. Die Eltern sind feiern. Wir sind allein in der Wohnung. Das ist oft so. Dann höre ich das Geräusch. Aus dem Korridor. Ein fremdes Geräusch. Meine Brüder schlafen. Ich steige aus dem Bett und spüre mit meinen nackten Füßen den eiskalten PVC-Boden. Dann wieder ein Geräusch.

Mein Atem stockt und ich kann nicht schlucken. Mein Herz pocht bis zum Hals. Ich schwitze vor Angst. Alles ist nass. Und es ist so kalt. Dann ziehe ich an der Strippenschnur der sechziger Jahrelampe. Licht. Etwas Mut und Kraft kommt zurück. Ich kann wieder atmen. Doch irgendetwas unheimliches ist hier zwischen mir und der Zimmertür. Mit meinem ganzen Mut drücke ich langsam die Türklinke der Zimmertür herunter. Es knarrt. Ich schaue vorsichtig in den dunklen Korridor. Dann klackte es. Niemals werde ich dieses Geräusch vergessen. Es klackt und ich weiß sofort, dass es das klacken des Sicherungskasten ist. Sofortige Dunkelheit. Pechschwarzes Dunkel. Ich ziehe an der Strippe. Vergeblich. Dann wieder diese Angst. Helft mir doch. Ich bin allein. Das Herz schlägt bis zum Hals. Ich atme nicht mehr. Der Schweiß läuft mir aus allen Poren in den schon kalten und nassen Schlafanzug. Ich höre nichts mehr. Ein Rauschen und Pulsieren in beiden Ohren. Vor meinen Augen zucken weiße Blitze. Ich taste mich durch den Flur an der Wand entlang. Endlich erreiche ich die Wohnungstür. Ich drücke Sie zu. Die Tür schließt nicht mehr. Mit aller Kraft drücke ich gegen diese Tür. Nein, diese verdammte Tür schließt nicht mehr. Sie steht offen. Sie kann mich, uns, nicht mehr schützen. Dann streift mich sein Mantel. Für den Bruchteil einer Sekunde. Leder. Mama und Papa haben keinen Ledermantel. Ich stehe in dem kleine Flur. Gelähmt. Ich kann nicht mehr atmen.

Ich kann nicht weglaufen. Ich öffne meine Mund und schreie. Kein Ton. Ich habe keine 

Stimme mehr. Ich kann nicht um Hilfe schreien. Allein. Angst. Unsicherheit. Hilflosigkeit. So helft mir doch. Dann für den Bruchteil einer Sekunde kommt Licht in den Raum. Durch ein vorbeifahrendes Auto. Meine kleinen unschuldigen Kinderaugen schauen nach oben. Er steht vor mir. Ich starre in seine Augen und sehe die Hakennase. Der große , schwarze Hut. Ich rieche den Alkohol, der seinen Korpus umgibt. Ich spüre seine Gewalt, die er ausstrahlt. Er ist es. Der schwarze Mann, vor dem sich alle Kinder fürchten. Er steht vor mir in seinem schwarzen Ledermantel. Dann das aufblitzen der Messerklinge. Anschließend ist es wieder pechschwarz dunkel.

Das letzte was mich meine Seele fühlen lässt ist mein Pippi, dass an meinen Beinen runter läuft und sich an meinen Füßen auf dem PVC Boden sammelt.

Dann falle ich in ein schwarzes Loch. 6 Meter pro Sekunde lässt mich meine Seele fallen.

39 Jahre lang. 14.235 Tage. 341.640 Stunden. 20.498.400 Minuten. 1.229.904.000 Sekunden. Und in jeder dieser Sekunden 6 Meter freier Fall. Ich war alleine in diesem Loch. 39 Jahre lang.

 

Es war 03:00 Uhr in einer November Nacht in 1969. Der Winter peitschte voller Wut mit seinen Söhnen Wind und Frost seinen Schnee gegen die Häuser als wolle er die Menschen in den Häusern wecken. Mit seiner Klarheit, Reinheit und Weisheit den Menschen in dieser Siedlung die Augen öffnen. Doch der Winter verlor. Der Missbrauch sollte noch nicht zu Ende sein. Der angesammelte Schnee der Nacht lag in den Straßen der Siedlung, auf den Dächern der Häuser und verdeckte die Spuren des Grauens.

Die Menschen versteckten sich vor der Wahrheit. 

Niemand vermisste mich und stellte fest, dass ich in dieses Loch gefallen war. Meine permanenten Schreie wurden nicht erhört.

 

März 2008

 

Es ist 03:00 Uhr Nachts. Die Uhrzeit erfahre ich später von meiner großen Liebe Alexandra.

Ich werde wach. Ein Schock. Ein Schreck. Dieser durchdringende Schrei. Meine rechte Körperseite ist gelähmt. Speichel läuft mir aus dem Mund und läuft an meinem Hals herunter. Ich stammle die Worte: Di e weine. Di e mien weine. (Diese Schweine, diese miesen Schweine)

Mein Kopf ist schwer wie Beton und wird vom Nacken abbrechen. Alles dreht sich, obwohl ich liege. Angstschweiß fließt aus allen Poren. Das Bettlaken ist durchtränkt von meinem Schweiß.

Draußen ist es kalt. Wir schlafen bei offenem Fenster. Es schneit. Irgendwie empfinde ich den Winter als meinen Vertrauten. Der Druck hinter meinen Augen macht mich fast wahnsinnig. Gleich fliegen die Augen von innen heraus. Gleich platzt mein Kopf. Ich kann nicht atmen. Eine Steinplatte liegt auf meiner Brust. Sie lässt mich nicht atmen. Dann sehe ich ihn vor mir. Meinen Dämon.

Eine schwarze Gestalt ohne Konturen. Seine glühenden Augen aus roter Lava starren mich an.

Hier liege ich nun. 44 Jahre alt. Ich habe Angst wie ein kleines Kind. Ich spüre Unsicherheit. Ich fühle mich hilflos. Und ich spüre diese Wut. Eine Wut in Kraft von Atombomben. Ich bin diese Wut. Was soll das alles ?

Ich spüre die kalte Luft des Winters in meinem Schlafzimmer. Leise und sanft fallen draußen die Schneeflocken. Ich spüre ganz deutlich, dass dieser Winter mich schützen will. Wir haben ein gemeinsames Geheimnis. Im Winter kamen die Träume. Im Winter kamen die Bilder. Sie kommen jetzt sehr deutlich. Der Winter ist mein Zeitzeuge der Erinnerung. Er vergisst niemals und ist beharrlich. Jedes Jahr kommt er wieder und erinnert an die Ereignisse, die nicht vergessen werden dürfen.

 

November 2010

 

Nichts ging mehr seit dieser Nacht in 2008. Burn out. Das alte Leben weg. Keinen Kontakt mehr zu meinen geliebten Kindern. Eine Tiefe Traurigkeit setzt sich in meinem Leben fest.  Sie ist nicht zu heilen. Depressionen ziehen in mein Leben ein. Panikattacken bestimmen meinen Tag. Im neuen Leben mit Alexandra geht alles schief. Ich habe mit Alexandra die Liebe gefunden, die ich immer gesucht habe. Es war im November 2007. Wieder im Winter. Bei unserem ersten Treffen hatten wir die ersten Schneeflocken. Matschig war es. Nicht so wie ich es liebe. Und doch hat das Matschige sich gefestigt. Der Winter hat sich manifestiert. Wir bleiben zusammen. Wir sind unentliebbar wie mein Sohn Lukas einmal sagte. Der Winter ist unser Zeitzeuge.

Doch mit mir stimmte etwas nicht. Eine Ahnung war da. Im November und in der Winterzeit war es besonders intensiv. Eine ständige Suche nach dem Warum. Ich fiel sehr tief. Noch nie war ich so tief gefallen. Ich verlor mein altes Leben und gewann das jetzige. Und doch fehlte etwas. Beratungsgespräche, Quacksalber, Jobverlust, Häutung, Träume, Bilder, freier Fall und das größte Pech der Welt. Alles passierte. Es war bestimmt. Unaufhaltsam.

Nun stand ich hier. Im der Tanztherapie. Die Psychosomatische Abteilung in dem Klinikum in Lüdenscheid. Ich schaute aus dem Fenster. Und dann kamen Sie. Die Schneeflocken. Meine vertrauten Freunde. Der Wind wirbelte Sie durch die Luft und doch fanden Sie Ihren Weg zur Erde. Sie hatten Bodenkontakt. Sie waren die Verbindung von Himmel und Erde.

Ihre Farbe ist weiß. Ihre Art ist rein. Sie sind mutig. Und Sie gehen zielstrebig Ihren Weg. Jede Flocke fällt für das Schicksal eines Menschen. Sie sind das Dokument der Erinnerung. Ja, Schneeflocken schmelzen. Sie tauen. Doch Sie steigen als Wasser wieder auf. Und dann kommen Sie erneut als Flocke zu Boden. Aus dem Himmel zur Erde. Sie sind die Erinnerung der Atmosphäre. Sie kommen wieder. Auf Sie ist absoluter verlass.

Es war meine dritte Woche in einer Klinik für Psychosomatik in Lüdenscheid. Heute war mein Tag. Meine Seele hatte sich in den letzten Tagen geöffnet. Ich wurde Nachts um 03:00 Uhr wach. Jede Nacht. Dann schloss ich die Augen. Ich hatte keine Angst.  Vor mir tauchte eine Platte über einem Grab auf. Auf der Platte stand am Anfang, der Weg. Ich rückte die Platte bei Seite. Dann sah ich es. Das schwarze Loch. Mein schwarzes Loch. Ich lies mich in das Loch fallen. Hunderttausende von Kilometern. Ich fiel in meine Vergangenheit und sah meine Peiniger. 

 

Jetzt stand ich hier in der dritten Woche. Zielstrebig ging ich meinen Weg bis hierher. Die Therapeuten waren jeden Tag erstaunt. So etwas hatten Sie noch nicht erlebt. Jemand, der mit einer enormen Willenskraft diesen Weg ging. Ohne wenn und aber. Nur das Ziel vor Augen.

Es war mein Lehrmeister Winter, der mir diese Klarheit brachte. Er lehrte mich und ich verstand. Alles was er war, das kann auch ich sein. Seine Verlässlichkeit mit der er seit Millionen von Jahren da ist. Seine Geduld das Frühjahr, den Sommer und Herbst passieren zu lassen um sich dann behutsam anzukündigen. Seine Kraft und Ausdauer über Monate seinen Willen durchzusetzen und dem Leben seinen Weg vorzugeben. Seine Wut in Form von Sturm und Kälte auszuleben und dennoch mit seinem Schnee wärmen kann und in einer Friedlichkeit vor dir liegt und es dich zutiefst glücklich macht.

Alles hat er mich gelehrt und ich konnte mit seiner Weisheit meinen Weg gehen.

Vor mir lag ein Turnring auf dem Plastikboden der Tanzhalle. Er symbolisierte den Einstieg in das schwarze Loch. Die Mitpatienten saßen auf Ihren Stühlen im Halbkreis um diese Situation herum.

Ich hatte darum gebeten. Was genau passieren würde wusste ich nicht in diesem Moment. Aber es musste jetzt passieren. In diesem Moment. Unabdingbar. Die Atmosphäre im Raum war zum zerreißen gespannt. Ich lies mich in das Loch fallen. Ich tauchte ein und war zeitlos. Der Raum und die Realität um mich herum war vergessen, nicht mehr vorhanden. Ich war wieder in diesem Laborint von Kanälen, wie Adern und Venen der Blutbahn. Es ging herunter in die Tiefe. Sehr tief. Doch ich wollte nicht mehr stoppen. Ich musste viele Jahre gefallen sein. Ein Zeitgefühl war fast nicht möglich. 

Dann hörte ich das weinen. Es war das weinen eines kleinen Jungen. Ich lief auf die Stimme zu. Es war eindeutig. Ich musste helfen. Ein weinen von einem kleinen Jungen. Hilflos und Unsicher. Voller Angst. Dann sah ich Ihn vor mir. Den kleinen Jungen. Ich sah in seine Augen. Augen voller Liebe und Zärtlichkeit. Strahlend blau. Sie waren rein und klar wie der trockene Schnee eine kalten Winters. Ich sah in mein Gesicht. Ich ging auf mich zu und wollte mich auf den Arm nehmen.

Dann hörte ich seinen Schrei. Durchdringend. Es war der Schrei von Millionen missbrauchter Kinder. Der Dämon stand vor mir. 3 oder vielleicht 4 Meter groß. Ein bulliger 

Bisonschädel. Und doch ohne Konturen. Seine Augen starren mich an. Ich spüre Ihre Entfernung. Millionen von Kilometern. Jetzt verstehe ich, dass ich mich entscheiden muss.

Es ist ein Moment der absoluten Klarheit. Ich empfinde keine Angst. Ich bin die Sicherheit. Ich bin der Mut hinter dem die Hilflosigkeit steht. Es ist die Wahl für die Wut und Ihren Dämon oder das Kind mit seinem Ozean voller Liebe. Ich halte mir die Ohren zu und laufe zu dem Kind. Der Dämon tobt. Die Erde bebt. Sein Schrei durchdringt alles. Dieser Schrei ist nicht zu ertragen. Er dringt in die Seele der Menschen ein und sorgt für die absolute Wahrheit. Verdecktes wird gnadenlos und transparent. Lügen werden angezeigt und vor das Gericht der Gerechtigkeit gestellt. Missbrauch wird bestraft durch Worte der Anklage. Meine Worte. Die Wut in Kraft von Atombomben explodiert. Dann halte ich das Kind auf meinem Arm. Der schwarze Raum wird klar und blau. Ich rieche die Luft von Schnee. Es riecht klar und kalt und doch warm und vertraut. Liebe durchströmt den Raum. Schneeflocken fallen in das schwarze Loch. Das schwarze wird weiß und rein. 

Ich bin wieder in dem Tanzraum. Ich steige aus dem Ring. Das Kind auf meinem Arm. Die Mitpatienten weinen. Sie verstehen, dass ich es geschafft habe. In so kurzer Zeit. Und Sie haben Ihren Weg noch nicht gefunden. Ihre Schneeflocken müssen immer wieder fallen. Und eines Tages im Winter werden Sie es schaffen. Sie werden sich erinnern. Und Sie werden verstehen, dass der Winter Ihre Erinnerung ist.

 

 

Wieder auf meinem Weg.

 

Jetzt ist es passiert. Deine erste Flocke fällt auf mein Gesicht. Ich spüre Ihre Kälte. Und trotzdem ist Sie zärtlich. Und dann schmilzt Sie und fließt wie eine Träne an meiner Wange herunter. Ja Winter, Du weinst um mich und hast mich seit dieser Nacht in 1969 nicht vergessen. Du kommst jedes Jahr wieder und erinnerst. Das ist gut so. Ich werde unsere gemeinsame Erinnerung mit der Regelmäßigkeit deiner Wiederkehr den Menschen mitteilen. Der Schrei meines Dämons mit der Stimme von Millionen missbrauchter Kinder will das ich schreibe. Seit Oktober 2011 schreibe ich. Ich bin eure Stimme. Meine Worte sind die Anklage. Und der Winter ist unser Zeitzeuge der Erinnerung. Nichts wird er vergessen. Der Winter wird immer kommen und er sieht euch. Er sieht eure Verbrechen und wird nicht vergessen. Und er hat die Kraft der Erinnerung. Nichts wird ungeschehen bleiben. Jede seiner Flocken hat Erinnerungen in sich. Sie kommen aus dem Universum.

Sie fallen auf die Erde. Und dann liegen Sie da. Wie eine große, weiße Seite Papier. Rein und strahlend. Und wenn Du den Mut hast genau hinzuschauen und hinzuhören, dann wirst Du Sie erkennen und hören. Die Erinnerungen des Winters.

 

Ich schaue in den kalten Himmel. Dort fallen Sie zu Millionen auf die Erde. Sie fallen 6 Meter pro Sekunde. Die Schneeflocken der Erinnerung. Wir gehen jetzt gemeinsam unseren Weg. Danke, dass Du mich nicht vergessen hast mein lieber Winter.

 

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